von Am vergangenen Samstag startete die Saison für die weibliche Jugend B in Böblingen. Nach guter Vorbereitung schaute man zuversichtlich in die neue Saison, zumal die Gegner bereits aus der Feldsaison bekannt waren.
Leider waren die Umstände schon am ersten Spieltag alles andere als optimal. Drei Spielerinnen fehlten krankheitsbedingt und auf die Mädchen A konnte aufgrund von vier Spielen am Folgetage und diverser Terminüberschneidungen nicht zurückgegriffen werden. So musste mit einem Stamm von sechs Spielerinnen angereist werden.
Die Ansage war: Hauptsache nicht verletzen!
Der letzte Gegner der Feldsaison war zugleich der erste Gegner in der Hallensaison. Gegen Freiburg erzielte Selma nach fünf Minuten das fällige 1:0, welche jedoch kurz vor der Pause durch eine Ecke egalisiert wurde. Die zweite Halbzeit dann spiegelverkehrt: Freiburg mit 2:1 in Front, ehe Selma sechs Minuten vor Ende wieder ausgleichen konnte. So war es am Ende wieder eine Ecke, die zum 2:3 Endstand führte. Bereits von Nika geklärt, prallte der Ball von der eigenen Spielerin unglücklich ins eigene Tor. Trotz besserer Chancen leider unglücklich verloren.
Der am hiesigen Tag am besten eingeschätzte Gegner stand im zweiten Spiel auf der Liste. Nach zwei Minuten schoss Lia die Führung. Zwei Unkonzentriertheiten führten jedoch zum 1:2 Pausenstand. In der anstrengenden, aber ausgeglichenen, zweiten Halbzeit wurden noch zwei weitere Toren zum 2:3 Endstand erzielt (Tor Selma).
Ohne Punkte wollte man trotz fehlender Auswechselmöglichkeit doch nicht die Heimfahrt antreten. Im letzten Spiel musste dann auch nicht mehr aus die Kondition Rücksicht genommen werden. Ein Dreier von Selma und eine Ecke von Muriel in den Winkel markierten schon in der ersten Hälfte den Anspruch auf die ersten Punkte. Nach einer Verletzung musste das Tempo wieder reduziert werden. Ein weiteres Tor von Selma und zwei gegnerische Tore runden das überzeugende Spiel dann in der zweiten Halbzeit ab.
Auch wenn mit sechs verschenkten Punkten noch Platz sechs erreicht werden kann, so ist es doch sehr zu Bedauern, dass nicht mit mehr Spielerinnen angereist werden konnte. Zumal die Gegnerinnen mindestens vier Spielerinnen auf der Bank hatten.
Gespielt haben: Nika, Nia, Selma, Muriel, Lia, Ronja
Danke an Manfred fürs Pfeifen!