von Am Sonntag, den 8.5. starteten die Aalener Herren in die Rückrunde. Durch überraschende Siege der Konkurrenz waren die Sueben schon vor Beginn unter Zugzwang nicht in die gefährliche Region der Tabelle abzurutschen. Trainer Kopelke fuhr mit einem 14 Mann-starken Kader nach Ulm und spornte die Mannschaft an, von Beginn an wach zu sein und das körperliche Spiel der Heimmannschaft anzunehmen. Die Sueben setzten diese Einstellung im ersten Viertel eigentlich gut um, wäre nicht gleich der Gegentreffer zum 1:0 gefallen, der die Kräfteverhältnisse im ersten Viertel nicht wiederspiegelte. Im darauffolgenden Viertel wurden die Aalener zusehends gefährlicher, schafften es allerdings nicht die schön vorgetragenen Angriffe auf die Anzeigetafel zu bringen.
An der Einstellung der Sueben lag es keineswegs. Für die zweite Hälfte war allerdings mehr Mut und Konsequenz vor dem Tor gefordert, um das Spiel noch zu drehen.
Ein eigentlich harmloser Schuss kurz nach der Halbzeit führte zu einer Strafecke für Aalen, die über Rückkehrer Marcus Schlossarek direkt den Weg ins Tor fand. Vom tosenden Heimpublikum war nicht mehr viel zu hören. Nur kurze Zeit später sollte eine weitere Strafecke für den HCSA das Spiel vollständig auf den Kopf drehen. Spezialist Peter Popp trat an und versenkte die Ecke im oberen Toreck. Der Druck der Sueben ließ auch nach dem Treffer nicht nach. Leider aber ohne die gewünschten und Sicherheit gebenden Torerfolge. Eine der wenigen Entlastungsangriffe der Ulmer zum 2:2 brachte die Aalener fast noch um den verdienten Lohn für den mutigen Auftritt. Peter Geuppert konnte aber im Schlussviertel eine Kontergelegenheit erfolgreich mit einem Tor garnieren. Die Sueben konnten damit drei wichtige Punkte aus Ulm mitnehmen. Trainer Sören Kopelke und die neuen (teilweise bekannten) Sueben feierten einen klasse Einstand. Vielen Dank auch an die zahlreichen Aalener Unterstützer vor Ort.
Für den HC Suebia spielten: Luca Gualazzini (TW), Benjamin Bodamer (TW), Sebastian Blank (C), Peter Geuppert, Marius Maier, Leon Polino, Jürgen Lipp, Peter Popp, Leo Arnold, Lukas Baron, Marcus Schlossarek, Luis Weber, Benjamin Richter, Volker Hermann
