Herren: Auch Bruchsal-Spiel bringt keine Punkte

Am heutigen Sonntag, den 1. Oktober trafen die Sueben beim Heimspiel auf die TSG Bruchsal. Die Gäste brannten in den ersten Minuten ein Offensivfeuerwerk ab. Eine Serie an Strafecken fand in keinem Fall den Weg ins Tor. Ein 7m wurde seitens Bruchsals ebenfalls vergeben. Nach der überstandenen Druckphase entwickelte sich ein rassiges, abwechslungsreiches Spiel. Das Spiel verlagerte sich mit andauernder Zeit immer mehr in die Bruchsaler Hälfte. Aalen agierte aber nach vorn allgemein zu harmlos, um wirklich gefährlich in Erscheinung treten zu können. Im zweiten Viertel änderte sich dies. Die Sueben erspielten sich hochkarätige Chancen, die den Weg auf die Siegerstraße hätten ebnen können. Doch leider wurden diese nicht genutzt. Ohne die klasse Rettungsaktionen vom Aalener Schlussmann Bodamer hätte sich das Blatt aber auch auf die andere Seite wenden können. So ging es mit 0:0 in die Halbzeit. Auch das darauffolgende Viertel bot den Zuschauern einiges an Unterhaltung. Chancen auf beiden Seiten, ohne wirkliche Verschnaufpause. Wir bereits gegen Mannheim mit dem schlechteren Ende für die Hausherren. Bruchsal konnte in einer Aktion ungestört in die Gefahrenzone eindringen und den Ball ins Tor buchsieren. Im letzten Viertel konnte der HCSA trotz Feldüberlegenheit kein Tor mehr erzielen. Die Bruchsaler stellten indes nach einer Strafecke auf 0:2 und markierten somit den Endstand.

Am Ende natürlich mal wieder zu wenig, wenn nach drei Spielen noch immer keine Punkte auf dem Konto der rot-blauen verbucht werden konnten. Gerade offensiv lässt der HCSA noch die Konsequenz in Entscheidungen aus der letzten Saison vermissen. Aber auch defensiv wird es in entscheidenden Momenten teils zu einfach für den Gegner gemacht. Die Bereitschaft diese Fehler abzustellen ist aber da und soll in den letzten verbleibenden Spielen der Hinrunde umgesetzt werden.

Für den HC Suebia spielten: Benjamin Bodamer (TW), Steffen Haase (C), Leo Arnold, Luis Weber, Can Arpaci, Fridolin Wachter, Leon Polino, Jürgen Lipp, Marius Maier, Maximilian Marterer, Steffen Deigendesch, Sören Kopelke, Jonas Manz